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Vom lieben Geld

Money, Money, Money: Über einige Ansätze aus Soziologie und Ökonomie

»Von woher das Geld kommt, ist unbekannt‹«, hat Kurt Tucholsky in seinem sarkastischen »Kurzen Abriss der Nationalökonomie« 1931 geschrieben. »Es ist eben da beziehungsweise nicht da – meist nicht da.« Letzteres gilt für ziemlich viele Leute, aber hier soll es nicht um verteilungspolitische Fragen gehen, sondern um Geldtheorien. Über die sollte man nie im Singular sprechen, denn es gibt nicht nur eine. Manche volkswirtschaftliche Schule krankt eher daran, dass sie vom Geld überhaupt keinen rechten Begriff hat. Was deren VertreterInnen wahrscheinlich als falsch zurückweisen würden. Je nach Standpunkt hört man es aber doch immer wieder. Wo Zweifel am geldtheoretischen Unterbau herrschen, wachsen auch alternative »Geldtheorien«, die gar keine sind. Auch hier gilt natürlich: Je nachdem, von wo man blickt. Verwirrung

Der zum Lager der kritischen ÖkonomInnen gehörende Ulrich Busch hat mit Blick auf das Geld in der Ökonomik vor Jahr...


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