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Religion diktiert Klinikportfolio
In neuem Krankenhaus in Flensburg ist keine stationäre Behandlung von Schwangerschaftsabbrüchen vorgesehen
Entrüstung von mehreren Seiten über die Klinikpläne in Flensburg: In einem neuen Krankenhaus ist künftig keine stationäre Behandlung für Schwangerschaftsabbrüche mehr vorgesehen. Kritik dagegen richtet sich auch an das Kieler Gesundheitsministerium.
Als im Vormonat die Einigung zwischen den Betreibern der baulich in die Jahre gekommenen Einrichtungen Diakonissenkrankenhaus und St. Franziskus Hospital der Malteser auf ein gemeinsames ökumenisches Großklinikum in Form eines Neubaus publik gemacht wurde, waren die ersten Reaktionen vor dem Hintergrund einer modernen Gesundheitsversorgung positiv: ein Zentralkrankenhaus unter dem fusionierten Trägerdach von evangelischer und katholischer Kirche - ein bisheriges Novum in Deutschland. Seit jedoch das vereinbarte medizinische Leistungsangebot bekannt wurde, hagelt es Proteste, denn aus religiösen Gründen soll es in der neuen Einrichtung, mit deren Fertigstellung nicht vor 2026 gerechnet ...
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