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Kiezklinik statt Profitgier

Nach fünf Jahren Vorarbeit ist das Gesundheitszentrum in Neukölln auf der Zielgeraden

  • Claudia Krieg
  • Lesedauer: ca. 2.0 Min.

»Nervenaufreibend« sei das Jahr 2019 gewesen, erzählt Valentina Heck. »Aber im Hinblick auf das, was mit dem Riesenzentrum noch auf uns zu-kommt, war es ein guter Testlauf.« Heck ist eine von zwei Koordinator*innen des Berliner Gesundheitskollektivs (GeKo). Seit fünf Jahren erarbeitet die Gruppe, bestehend unter anderem aus Ärzt*innen, Sozialarbeiter*innen, Physiotherapeut*innen und Psycholog*innen ein Konzept für ein multiprofessionelles Stadtteilgesundheitszentrum in Neukölln, das im nächsten Jahr eröffnet werden soll.

Auf dem Areal der ehemaligen Kindl-Brauerei im Rollbergviertel, das die schweizerische Stiftung Edith Maryon 2015 erworben hat, damit sich dort sozialverträgliche Projekte und Betriebe ansiedeln können, geht es zur Zeit ordentlich voran. »Wir werden dort auf über 500 Quadratmetern auf zwei Etagen verteilt arbeiten«, erklärt Valentina Heck vor der Baustelle. Um die Ecke, im zukünftigen »Eine-Welt-Zentrum«, hat das ...


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