Cottbus weiter im Fokus der Rechten

Potsdam. Im Jahr 2019 ist in Brandenburg die Zahl rechtsextremer Aktionen, die die Behörden registriert haben, deutlich zurückgegangen. Allerdings erwies sich die Stadt Cottbus erneut als Schwerpunkt von Aktivitäten der rechten Szene im Land.

Wie das Innenministerium des Landes auf eine entsprechende Anfrage der Landtagsabgeordneten Andrea Johlige (LINKE) mitteilte, habe es 55 Veranstaltungen wie Mahnwachen, Demonstrationen, Infostände und Plakataktionen gegeben. Im Jahr 2018 waren es noch 112 Fälle. Zum Höhepunkt im Jahr 2015 hatte die Polizei mehr als 200 rechtsextreme und fremdenfeindliche Aktionen gezählt.

Hinzu kamen im vergangenen Jahr zwölf rechtsextreme Konzerte, drei konnte die P...


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