Positive Nachricht vom Jade-Weser-Port

Chinesisches Unternehmen plant Logistikzentrum - Vertrag unterzeichnet - Hoffnung auf neue Arbeitsplätze

Für einen Umschlag von jährlich 2,7 Millionen Standardcontainern, sogenannten TEU, ist Deutschlands einziger Tiefseehafen, der Jade-Weser-Port (JWP) im niedersächsischen Wilhelmshaven, ausgelegt. Eine Traumzahl, die seit der 2012 erfolgten Fertigstellung des umstrittenen, von Niedersachsen und Bremen verwirklichten 950 Millionen Euro teuren Prestigeobjekts noch längst nicht erreicht ist. Zwar werden Zuwächse vermeldet, so etwa im ersten Halbjahr 2019. Doch schon im Sommer des vergangenen Jahres entwickelte sich der Umschlag wieder schwächer. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr 639 000 TEU am Port in Wilhelmshaven befördert.

Nun freut man sich in Niedersachsens Wirtschaftsministerium über eine positive Nachricht vom JWP. Der Hafen hat einen Vertrag mit »China Logistics« geschlossen, der besagt: Die Firma, eine Tochter des Staatsunternehmens »China Chengton Holding Group«, errichtet im Hafen ein Logistikzentrum, das ein 110 000 Qua...


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