nd-aktuell.de / 09.07.2020 / Gesund leben / Seite 7

Tipps zum Salzsparen

Etwa 80 Prozent der täglichen Salzzufuhr stammen laut Verbraucherzentrale aus verarbeiteten Lebensmitteln. Der größte Anteil geht auf Brot und Brötchen zurück.

Besonders viel Salz enthalten Wurst, Fleisch- und Fischzubereitungen, etwa Kasseler, Salami, roher Schinken und Matjesfilets. Sie lassen sich durch salzärmere Produkte ersetzen, etwa gekochten Schinken oder Putenbrust. Auch Käse enthält oft reichlich Salz. Salzarm sind Mozzarella und Frischkäse.

Wer selber kocht und dabei viele unverarbeitete Lebensmittel verwendet, kann den Salzkonsum besser kontrollieren. Frische Kräuter, Knoblauch, Zwiebeln und Zitronensaft sorgen in salzarmen Gerichten für Geschmack.

Salziges Knabberzeug wie Kartoffelchips und Salzstangen lässt sich durch Blätterteig- oder Sesamstangen ersetzen. ast