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Phasenweise unbesiegbar
Schachspieler spielen nicht konstant auf demselben Niveau. Jeder Akteur hat seine guten Perioden und seine Spielkrisen. Warum das so ist, bleibt unklar: Manchmal hat man das Gefühl der Unbesiegbarkeit, manchmal glaubt man felsenfest, dass man wohl nie wieder eine Partie gewinnen wird.
Der 20-jährige aserbaidschanische Großmeister Teimour Radjabov erlebt gerade die Phase der Unbesiegbarkeit. Er hat den Schnellschach-Weltcup in Odessa (Ukraine) gewonnen zwischen 4. und 8. Januar. Die Mehrheit der Top-Großmeister war am Start, aber Radjabov hat sie alle geschlagen. Im Finale traf er auf Alexander Grischuk (Russland, 24). Nach diesem Si...
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