Kampf um die Regenbogentrikots

Vor den WM-Entscheidungen im Straßenrennen der Männer und Frauen

  • Tom Mustroph, Varese
  • Lesedauer: ca. 3.0 Min.

Die Geschichte kitzelt den WM-Ort Varese (Italien). Bereits 1939 hatten hier Straßenradsport-Weltmeisterschaften stattfinden sollen. Sie mussten wegen des Kriegsbeginns ausfallen.

Als sich nun vor ein paar Tagen die italienische Männermannschaft auf der Strecke von 1939 die Form für die WM 2008 holen wollte, bekam sie plötzlich Besuch von einem Mann, der eigentlich im Zentrum der Wettkämpfe in diesem September stehen sollte, was aufgedeckte Blutdopingpraktiken aber verhinderten: Ivan Basso, berühmtester Einwohner von Varese. Er hatte den Kurs von Bettini & Co. gekreuzt, sich nach kleinem Schwätzchen aber wieder dem eigenen Trainingsprogramm zugewandt. Basso wird nach Ablauf seiner Sperre Ende Oktober beim Japan-Cup wieder ins Radsportgeschehen eingreifen.

Sein unwiderruflich letztes WM-Rennen fährt Erik Zabel. Der 38-Jährige gab am Freitag in Varese seinen Rücktritt bekannt. Zabel wird am 3. Oktober beim Münsterland-Giro in Münster...


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