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Bodenreform: Justiz eingeschaltet
Vertreter unbekannter Erben handelten möglicherweise untreu / Akten an die Staatsanwaltschaft
Die Linkspartei hegt jetzt den Verdacht, dass es im Zuge der Bodenreformaffäre Untreue gegeben hat. Man habe deshalb neue Akten an die Generalstaatsanwaltschaft übergeben, sagte gestern Christian Görke. Er ist Parlamentarischer Geschäftsführer der Linksfraktion im Landtag und stellvertretender Vorsitzender des Untersuchungsausschusses zur Bodenreformaffäre.
»Nach unserer Auffassung ergibt sich nach den bisher durchgeführten Zeugenvernehmungen sowie der Durchsicht von Akten der Landesregierung der Verdacht der Untreue«, betonte Görke. Übergeben wurden die Akten zur Prüfung an Generalstaatsanwalt Erardo Rautenberg. Bisher lehnte die Staatsanwaltschaft die Aufnahme eines Ermittlungsverfahrens trotz mehrerer Strafanzeigen von Anwälten und betroffenen Bürgern wegen fehlender stichhalt...
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