Solidarisch mit Israel

Über 2000 demonstrierten in Berlin für die Legitimität des Gaza-Krieges

  • Stephan Stracke
  • Lesedauer: ca. 2.5 Min.

Auf Einladung der jüdischen Gemeinde zu Berlin versammelten sich am Sonntag über 2000 Menschen hinter der Gedächtniskirche in Berlin. Das Motto der Demonstration lautete: »Solidarität mit Israel – Stoppt den Terror der Hamas«.

Die Pro-Israel-Demonstranten waren zusammengekommen, um gegen den Raketenbeschuss durch die islamistische Hamas zu demonstrieren und um der israelischen Regierung und der israelischen Bevölkerung in Kriegszeiten öffentlich den Rücken zu stärken.

Als Sprecher auf der Kundgebung traten Vertreter aller im Berliner Abgeordnetenhaus vertretenen Parteien auf, unter ihnen Walter Momper (SPD) Frank Henkel (CDU) und Franziska Eichstädt-Bohlig (Bündnis 90/Die Grünen). Überaschungsgast für viele der proisraelischen Demonstranten, aber auch für manches Mitglied der LINKEN, war sicherlich der Berliner Linkspartei-Chef Klaus Lederer.

In einem Meer von Israel-Fahnen begann die Kundgebung mit einer Schweigeminute für die Opfer beider Seiten. In einem einleitenden Beitrag bedauerte Lala Süsskind, die Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde zu Berlin, ausdrücklich alle Opfer des aktuellen Konfliktes. Zu fragen sei aber, »wo all jene, die jetzt gegen Krieg demo...


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