Hertha hüpft und träumt

Nach dem 2:1-Sieg über Bremen haben die Berliner ihren Glauben zurück

  • Christian Heinig
  • Lesedauer: ca. 1.5 Min.

Lucien Favre hüpfte. Erst aufs Spielfeld, dann zur Bank in die Arme von Michael Preetz, dem Berliner Rekordtorschützen und legitimen Nachfolger von Manager Dieter Hoeneß, dann wieder zurück aufs Spielfeld. Ein Schweizer im Ausnahmezustand, mitgerissen von seiner Mannschaft, erlöst vom Niederlagen-Fluch, überwältigt von der tosenden Atmosphäre im Olympiastadion. Ausgerechnet der Brasilianer Raffael, sein Liebling aus gemeinsamen Meisterschaftstagen beim FC Zürich, der auf sein unermüdliches Drängen hin einst nach Berlin gelotst wurde, hatte Favre, dem Trainer von Hertha BSC, in diesen Moment des Hochgefühls versetzt. Es lief die 87. Minute, als Raffael gegen Werder Bremen den 2:1-S...


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