Nürnberg zeigt Nerven

Kaiserslautern rettet Sieg in letzter Minute / Freiburg fast durch

  • Lesedauer: 2 Min.

Der SC Freiburg steht schon mit einem Bein in der Bundesliga, für die anderen Erstligabewerber wird das Aufstiegsrennen zum Geduldsspiel. Der 1. FC Nürnberg zeigte beim 1:2 in Frankfurt nach fünf Siegen nacheinander Nerven und verlor den zweiten Tabellenplatz an den FSV Mainz 05, der einen 4:3-Sieg beim FC Ingolstadt feierte. Der »Club« fiel hinter Fürth auf den vierten Platz zurück. Gewinner im Aufstiegskampf waren auch Kaiserslautern mit dem Last-Minute-Sieg, Schlusslicht Wehen Wiesbaden und Alemannia Aachen, das beim 2:0 bei TuS Koblenz seinen Höhenflug mit dem fünften Sieg in Serie fortsetzte.

Am Tabellenende steht vor dem Kellerderby heute zwischen dem VfL Osnabrück und Hansa Rostock der SV Wehen als erster Absteiger so gut wie fest. Rot Weiss Ahlen schwebt nach dem 0:2 gegen Duisburg in höchster Abstiegsgefahr. In Ingolstadt soll Horst Köppel die seit zwölf Partien sieglosen Oberbayern retten. Der 60-Jährige wurde am Sonntag als neuer Trainer präsentiert. 1860 München dürfte nach dem 1:1 bei Rot-Weiß Oberhausen mit dem Abstieg nichts mehr zu tun haben.

Mit der Zu-Null-Serie der Nürnberger, die erstmals seit dem 2:2 gegen Duisburg am 9. März wieder ein Gegentor kassierten, ging auch die Erfolgsserie von fünf Siegen zu Ende. Nach Nürnbergs Führung durch Christian Eigler stellten Angelo Barletta und Christian Mikolajczak Frankfurts siebten Heimsieg in Folge sicher. In der Nachspielzeit machte der Platzverweis für Marek Mintal das nicht unverdiente Fiasko für die Franken perfekt.

Mainz unterstrich mit dem zehnten Sieg auf fremden Platz seine Auswärtsstärke und bescherte Ingolstadts Michael Wiesinger ein missglücktes Kurzgastspiel als Interimstrainer. dpa

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