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Stehaufmann
Tsakhiagiin Elbegdorj (46) siegte bei der Präsidentenwahl in der Mongolischen Republik
Nach den Parlamentswahlen 2008, denen in Ulan-Bator gewaltsame Proteste folgten, schien die politische Karriere Tsakhiagiin Elbegdorjs beendet zu sein. Wieder einmal. Zutiefst enttäuscht über die Niederlage seiner Demokratischen Partei, beklagte sich deren Chef, die Mongolen hätten weitere vier Jahre Armut, Korruption und Stillstand gewählt. Im September 2008 trat er vom Parteivorsitz zurück.
Doch der welt- und redegewandte, durchaus eitle Elbegdorj hat schon öfter Stehaufmännchenqualitäten bewiesen. Geboren wurde er 1963 als jüngstes von acht Kindern einer Viehhalterfamilie. Nach Schule und Militärdienst studierte er am Institut für Militärpolitik im ukrainischen Lwiw ...
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