Fluglärm, Dreck und Schranken

  • Andreas Fritsche
  • Lesedauer: ca. 2.0 Min.

Schon jetzt warten Autofahrer, Fußgänger und Radler in Eichwalde, Wildau und Zeuthen »am laufenden Meter« an Bahnübergängen, weiß Verkehrsminister Reinhold Dellmann (SPD). Ab 2011, wenn der Großflughafen Schönefeld eröffnet, müssten sich die Leute noch mehr gedulden, bevor sie über die Gleise gelangen. Denn wenn mehr Züge fahren, wären auch die Schranken öfter runter. Da müsse etwas getan werden, erklärt Dellmann. Der Bau von Brücken oder Tunneln und auch die Verlegung von Straßen könnte Abhilfe schaffen.

Lärm, Dreck und Staus drohen das Leben in der Nähe des Großflughafens zur Qual zu machen. Brandenburgische Städte und Gemeinden wie Großbeeren, Königs Wusterhausen, Rangsdorf und Ludwigsfelde sind betroffen; außerdem die Berliner Bezirke Treptow-Köpenick, Neukölln und Tempelhof-Schöneberg. Bereits seit drei Jahren suchen sie mit der Landesregierung und dem Berliner Senat na...


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