S-Bahn-Vertrag wird nachverhandelt

Stadtentwicklungssenatorin fordert weitergehende Entschädigung für Fahrgäste

Noch knapp zwei Wochen müssen sich S-Bahnfahrgäste mit dem Rumpfprogramm begnügen, dann soll es langsam wieder besser werden. Beim Bahngipfel mit Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD) hat die S-Bahn gestern bekräftigt, dass ab 10. August wöchentlich etwa 25 Viertelzüge – bestehend aus zwei Wagen – die Werkstätten verlassen und in Betrieb gehen werden. Zunächst soll der Verkehr auf der Stadtbahn zwischen Ostbahnhof und Zoo sowie zum Flughafen Schönefeld wieder aufgenommen werden. Sie habe den Eindruck, dass die Bahn alles daransetze, dies auch schon früher zu erreichen, sagte Junge-Reyer. Nach dem 10. August werde man auch wissen, wann der Zehn-Minuten-Takt ins Umland wieder aufgenommen werden kann. Zum Regelfahrplan will die Bahn am 1. Dezember zurückkehren.

Junge-Reyer forderte weitergehende Entschädigungsregelungen für die Fahrgäste. Bisher will die S-Bahn lediglich Abonnenten und Jahreskartenbesitzer (eins...


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