Qimonda unterm Hammer

Keine Perspektive für Chiphersteller in Dresden

Die Verwertung des insolventen Dresdner Halbleiter-Herstellers Qimonda ist im vollen Gange.

Dresden (Agenturen/ND). Interessenten aus vielen Staaten schauten sich momentan im Werk von Qimonda in Dresden um und gäben Angebote ab, bestätigte der Sprecher von Insolvenzverwalter Michael Jaffé am Donnerstag einen Bericht der »Sächsischen Zeitung«. Nach Prüfung durch den Gläubigerausschuss werde dann verkauft.

Trotzdem läuft nach den Angaben die Suche nach einem Investor für das Unternehmen weiter. Solange die Produktionsanlagen noch nicht vollständig verwertet seien, bestehe die Möglichkeit, für Qimonda als Ganzes einen Interessenten zu finden, sagte er. »Wir wollen jede Chance nutzen.« Schrittweise werde zu...


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