Enthusiasten mit Helfersyndrom

3500 Freiwillige sorgen für reibungslosen Ablauf / Schüler, Rentner, Profis

  • Jörg Soldwisch, SID
  • Lesedauer: ca. 2.0 Min.

Sprint-König Usain Bolt oder Hochsprung-Hoffnung Ariane Friedrich sind vielleicht die Gesichter der Leichtathletik-WM in Berlin, doch erst Menschen wie Heinz Packert machen das weltweit größte Sportfest des Jahres möglich. »Wir Volunteers sorgen dafür, dass alles glatt läuft«, sagt der 73 Jahre alte Berliner und nennt die Hauptvoraussetzung für den Job: »Man muss schon ein kleines Helfersyndrom haben.«

Ohne Freiwillige geht bei Großveranstaltungen gar nichts mehr. Auch nicht bei der Leichtathletik-WM. Insgesamt 3500 Helfer werden im Hintergrund wuseln und für einen reibungslosen Ablauf sorgen. Das zumindest ist die Erwartung der 2000 Athleten, 3500 Journalisten, 500 000 Zuschauer im Olympiastadion und einer Million Besucher an den Laufstrecken.

»Das wird eine stressige, aber hoffentlich auch schöne Zeit«, sagt Packert, der wegen seiner lang...


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