Weder Django noch Demo-Rambo
Das Zeigen einer Dienstwaffe beim Tempelhof-Protest war nicht zu beanstanden, sagt die Polizei
Die Fotos sorgten für einigen Wirbel. Da kniet ein Polizist in Zivil mit einer Schusswaffe in der Hand auf einem linken Aktivisten, der sich am Zaun vom Flughafen Tempelhof zu schaffen gemacht haben soll. In den Medien symbolisierte die Bildersequenz die ganze Härte der Auseinandersetzung, mit der am vergangenen 20. Juni der Versuch der linken Initiative »Squat Tempelhof« und einiger tausend Unterstützer gegen die Polizei scheiterte, den ehemaligen Innenstadtflughafen zu besetzen.
Die Polizei erklärte damals am selben Abend, das Zeigen einer Schusswaffe durch einen Polizeibeamten in Zivil sei vorschriftsmäßig gelaufen. Gestützt wurde diese Einschätzung vor allem durch die Angaben des Leiters der Polizeipressestelle, Thomas Goldack, der der brenzligen Situation direkt beiwohnte und ebenfalls auf den Bildern zu erkennen ist. Es habe sich um einen »klaren Fall von Eigensicherung« gehandelt, sagte Goldack. Und: Der Kollege habe sich gegen ...
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