Kombiniert zu mehr Durchblick

Bessere Diagnosen durch Verbindung bildgebender Verfahren

  • Constanze Löffler
  • Lesedauer: ca. 3.5 Min.

Die Ärzte in der Notaufnahme können nur ahnen, wie es im Körper des Motorradfahrers aussieht. Eben hat der Hubschrauber den Schwerverletzten ins Berliner Unfallkrankenhaus Marzahn gebracht. Die Mediziner schieben den Mann in die Röhre: Computertomografie (CT). Untersuchungen von Unfallopfern sowie des Oberbauchs mit Organen wie Bauchspeicheldrüse, Leber und Lunge sind die Domäne dieser Untersuchungsmethode. »Die CT ist das ideale Verfahren für den schnellen Überblick«, sagt Stefan Delorme, Leiter der Radiologie des Deutschen Krebsforschungszentrums.

Die CT ist eine von drei wesentlichen Methoden, die für das Durchleuchten des Körpers in der Medizin etabliert sind. Dabei umkreist eine Röntgenröhre den Patienten und liefert mit Hilfe eines mitkreisenden Sensors und einem nachgeschalteten Computer ein dreidimensionales Bild von Knochen, Gefäßen oder Organen. Den Blick auf Gelenkknorpel oder Nervengewebe ermöglicht auch die Magnetresonanzto...


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