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Aufgetaucht und abgetaucht

Schwimmer Paul Biedermann erhielt die meisten Stimmen – den ND-Preis will er nicht

Als sehr guter Schwimmer sprang er ins Becken, als neuer Star des deutschen Sports tauchte er auf: In Rom bei den WM im Juli gelang dem 23-jährigen Paul Biedermann aus Halle (Saale) schier Unglaubliches: Zuerst verbesserte er über 400 Meter Freistil den sieben Jahre alten Fabelweltrekord der Schwimm-Ikone Ian Thorpe (Australien) um eine Hundertstelsekunde (3:40,07). Zwei Tage später dann lieferte er sein unvergessliches Rennen über 200 Meter Freistil, in dem er den legendären Michael Phelps aus den USA (14 Mal Olympiagold) deklassierte.

1:42:00 Minuten stand auf der Anzeigetafel, als der Hallenser angeschlagen hatte: Weltrekord! Phelps kam als Zweiter erst 1,22 Sekunden später an. Nach dem Rennen riss sich der Amerikaner wütend die Schwimmkappe vom Kopf: Fünf Jahre lang hatte ihn niemand auf seiner Lieblingsstrecke bezwungen. Eine halbe Stunde später allerdings hatte sich Superstar Phelps wieder gefangen. »Paul ist stark geschwommen«, ...


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