Bewegungsmelder

Schülervertretung gegen Bundeswehr

(ND). Die Berliner Landesschülervertretung (LSV) hat sich am Sonntag gegen die Präsenz der Bundeswehr an Schulen ausgesprochen. Anlass war eine Veranstaltung im Paulsen-Gymnasium in Berlin-Steglitz im vergangenen Jahr, zu der die Schulleitung zwei Offiziere einlud, die zum Thema »Was hat die Bundeswehr in Afghanistan verloren?« sprachen. Nach Auskunft des LSV wurden Schüler verpflichtet, an der Veranstaltung teilzunehmen. Micha Schmidt, Büroleiter der LSV, kritisierte, dass mit solchen Veranstaltungen Schüler einer Maschinerie in die Arme getrieben werden, die Tod und Verderben bringe. Am Wochenende hat auch der Jugendverband SDAJ seine Kampagne »Bundeswehrfreie Zone« gestartet, die sich gegen Bundeswehr-Nachwuchswerbung an Schulen, Hochschulen und öffentlichen Plätzen wendet.

Klage für Kunstfreiheit

(ND). Ein Aktionskünstler aus München hat vergangene Woche vor dem Verwaltungsgericht Frankfurt am Mai...


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