Wulff: Können Steinbach nicht opfern

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin (epd/ND). Im Streit um die Besetzung des Rats der Vertriebenen-Stiftung hat der niedersächsische Ministerpräsident und stellvertretende CDU-Vorsitzende Christian Wulff Partei für Erika Steinbach ergriffen. In der »Berliner Zeitung« (Freitagsausgabe) forderte er zugleich eine baldige Entscheidung. »Wir können Frau Steinbach nicht opfern«, sagte Wulff: »Sie ist eine von uns. Ihr geschieht ein hohes Maß an Unrecht.«

Er habe kein Verständnis dafür, dass dem Bund der Vertriebenen abgesprochen werde, die »demokratisch gewählte, rechtschaffene Demokratin Erika Steinbach« in den Beirat zu schicken, sagte Wulff. Er hoffe, dass die Bundesregierung bald den von Vertriebenen-Präsidentin Steinbach vorgelegten Kompromissvorschlag annehme.

#ndbleibt – Aktiv werden und Aktionspaket bestellen
Egal ob Kneipen, Cafés, Festivals oder andere Versammlungsorte – wir wollen sichtbarer werden und alle erreichen, denen unabhängiger Journalismus mit Haltung wichtig ist. Wir haben ein Aktionspaket mit Stickern, Flyern, Plakaten und Buttons zusammengestellt, mit dem du losziehen kannst um selbst für deine Zeitung aktiv zu werden und sie zu unterstützen.
Zum Aktionspaket

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal