Aufschub für die Liebig 14

Bewohner und Politiker bemühen sich am Runden Tisch um Lösungen für das Wohnprojekt

Noch gibt es Hoffnung für das alternative Wohnprojekt in Friedrichshain.
Noch gibt es Hoffnung für das alternative Wohnprojekt in Friedrichshain.

Eigentlich könnte das Wohn- und Kulturprojekt Liebigstraße 14 in Friedrichshain ab diesem Wochenende geräumt werden. Dann läuft die Schonfrist für die Bewohner ab, die Räumungsankündigung könnte zugestellt werden. Die Eigentümer des Hauses hatten 2007 und 2008 alle neun Einzelmietverträge gekündigt, am 13. November verloren die Mieter den letzten Berufungsprozess dagegen.

Seit Donnerstag gibt es jedoch wieder einen Funken Hoffnung. Bewohner und Politiker trafen sich zu einem Runden Tisch, zu dem die evangelische Auferstehungsgemeinde einlud. Die beiden Eigentümer, Suitbert Beulker und Edwin Thöne, erschienen allerdings nicht. Der Runde Tisch soll innerhalb der nächsten zwei Wochen fortgesetzt werden. Die Bewohner der Liebigstraße 14 rechnen nicht mit einer Räumung, solange die Gespräche noch laufen. Die beteiligten Bezirks- und Bundestagspolitiker bemühen sich derweil, mit den Eigentümern des Hauses ins Gespräch zu kommen. »W...


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