Keine Frage zur Meisterschaft

Schalke lässt Hoffenheim keine Chance

  • Alexander Ludewig, Gelsenkirchen
  • Lesedauer: ca. 2.5 Min.

Die letzte Anspannung entlud sich bei Felix Magath in den Katakomben der Gelsenkirchener Arena. Kein Ärger mehr an der Seitenlinie, keine Interviews und keine Fragen mehr nach der möglichen Meisterschaft. Als der Trainer von Schalke 04 gut 80 Minuten nach dem 2:0-Heimsieg gegen 1899 Hoffenheim seine Frau Nicola und seine Kinder Leonard, Raffael und Chiara in den Arm nahm, überzog ein breites Lächeln sein Gesicht.

Noch auf der Pressekonferenz hatte er »die Schlüsselszene des Spiels«, wie sie Hoffenheims Torwart Timo Hildebrand nannte, knapp und humorlos kommentiert: »Dann hätten wir eben 2:1 gewonnen«, sprach Magath dem Fehler von Schiedsrichter Florian Meyer eine spielentscheidende Bedeutung ab. In der 46. Minute wurde Hoffenheims Rechtsverteidiger Andreas Beck von Vicente Sanchez elfmeterreif von den Beinen geholt, doch der Pfiff des Unparteiischen blieb aus. Der Strafe glücklich entgangen, erzielte der 21-jährige Lukas Schmitz drei M...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.