Agrarexporte und Hunger

  • Steffen Schmidt
  • Lesedauer: ca. 1.5 Min.

Bei der Debatte um Umweltschutz und Landwirtschaft wird nicht selten das Argument vorgebracht, wir könnten es uns angesichts wachsender Weltbevölkerung nicht leisten, auch nur einen Quadratmeter nutzbaren Bodens der Wildnis zu überlassen. Gelegentlich wird angesichts Abermillionen Hungernder in der Welt an dieser Stelle auch die Moral bemüht. Doch ist es überhaupt realistisch, dass Europa oder die USA die Hungernden in aller Welt speisen? Die erheblichen Agrarexporte beider Wirtschaftsmächte scheinen auf den ersten Blick dafür zu sprechen.

Doch in Wahrheit haben jene nur ein Ziel: die ...


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