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Bundesliga

  • Lesedauer: 2 Min.
Sieben auf einen Streich: Bayern im Torrausch +++ Bremen siegt in Wolfsburg und klettert auf Rang drei +++ Stuttgart nach Erfolg gegen Leverkusen auf Europapokalkurs +++ Union Berlin feiert Klassenerhalt

Angeführt vom überragenden Arjen Robben (Foto links: dpa) hat der FC Bayern München Schalkes Angriff auf die Tabellenspitze abgewehrt und sich für das Halbfinalhinspiel in der Champions League am Mittwoch gegen Olympique Lyon warm geschossen. »So müssen wir spielen«, sagte der Niederländer nach dem 7:0-Schützenfest gegen Hannover 96, zu dem er selbst drei Treffer beigesteuert hatte. »Das gibt uns viel Vertrauen für Lyon.« Bayerns Trainer Louis van Gaal war ebenfalls begeistert vom spielfreudigen Auftritt seiner Mannschaft. »Wir haben den Ball richtig laufen lassen. Das war Spaß auf dem Rasen, für die Leute und auch für den Trainer«, sagte van Gaal nach dem höchtsen Ligasieg der Bayern seit dem 7:0 gegen Wattenscheid 09 im November 1990. Weniger Freude hatten die Beobachter aus Lyon und Hannovers Trainer Mirko Slomka: »Das war ein Trainingsspiel für Bayern. Sie haben uns auseinandergenommen.«

Mit zwei Toren hat Cacau (Foto: dpa) dem VfB Stuttgart den Sieg gegen Leverkusen beschert und die Tür zur Europa League geöffnet. »Es ist ganz toll, dass wir nun die Qualifikation aus eigener Kraft schaffen können«, sagte VfB-Trainer Christian Gross. Die Leverkusener, die wieder zahlreiche Torhancen ungenutzt ließen, drohen nun, aus den Europapokalrängen zu fallen. »Da müssen wir uns an die eigene Nase fassen«, meinte Stefan Kießling.

Das Ende der Sieglos-Serie und der praktisch geschaffte Klassenerhalt haben beim 1. FC Union Berlin für eine ausgedehnte Party gesorgt. »Das haben sich die Mannschaft und unsere Fans einfach verdient«, sagte Trainer Uwe Neuhaus nach dem 2:1-Sieg gegen den FC St. Pauli. »Die Erleichterung ist natürlich groß«, freute sich Unions Abräumer Dominic Peitz angesichts der nun neun Punkte Vorsprung auf Hansa Rostock. »Da brennt nichts mehr an«, meinte auch Björn Brunnemann. ND

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