Der Milchkaffee im All

Ein Friedrichshainer besitzt die weltgrößte thematische Raumfahrtsammlung

Das Ehepaar Micksch zwischen Rampen und Raketen
Das Ehepaar Micksch zwischen Rampen und Raketen

Begonnen hat alles mit einem Buch von Jules Verne: Als Gerhard Micksch vor 65 Jahren »Von der Erde zum Mond« gelesen hatte, war er fasziniert vom Weltraum. Seitdem ist er auf Spurensuche und besitzt gemeinsam mit seiner Frau Edith die weltweit größte private Sammlung zur Geschichte der Raumfahrt und Raketentechnik.

Ein Zimmer ihrer Drei-Raum-Wohnung haben die Mickschs ihrem platzaufwendigen Hobby gewidmet. In den Regalen und Vitrinen stehen »Wostock«, »Apollo«, das »Space-Shuttle«, ein ScienceFiction-Modell von der ersten bemannten Marslandung und das Hubble-Weltraumteleskop. Daneben sind markante Köpfe der Raumfahrt als kleine Büsten verewigt: Juri Gagarin zum Beispiel oder Edwin Armstrong.

Schimmernde Satelliten und glänzende Raketen wechseln sich ab. Wahrscheinlich würden die meisten das rot-grüne Monster hinter der Glasscheibe nicht mit der Raumfahrt in Verbindung bringen. Doch dieser chinesische Flugdrache aus dem 13./14. Jahrhunder...


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