Aufbruchstimmung in Aue

Nach dem Aufstieg basteln die Erzgebirgler am Team für die 2. Liga

  • Manfred Hönel, Aue
  • Lesedauer: ca. 2.0 Min.

Am kommenden Sonntag ist Veilchen-Tag, die Stadt schmückt sich lila. »Die Mannschaft wird mit einem riesigen Korso durch Aue rollen. Wir gestalten einige Trucks mit Fahnen und Maskottchen. Für uns ist das wie Karneval«, sagt Bernd Keller (65), Präsident des FC Erzgebirge Aue.

Es gibt sie also doch noch, die kleinen Fußballfreuden im Osten. Aue feiert zwar keinen Pokalsieg oder Meistertitel, »aber nach schweren Jahren ist der Wiederaufstieg in die 2. Bundesliga für uns schon etwas Besonderes. Daran richtet sich eine ganze Region auf«, meint Keller. »Und je mehr Vereine aus dem Osten in die 2. Liga drängen, desto eher gelingt vielleicht einem Ostklub, der Sprung in die Bundesliga.«

Den ersten Schritt möglich gemacht hat Trainer Rico Schmitt. Er stärkte in der gemütlichen, kumpelhaften Atmosphäre der Erzgebirgler den Zusammenhalt. »Wieder einmal hat ein kleiner Verein gezeigt, was möglich ist. Wir haben erfolgrei...


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