Form Dir einen Problemlöser!

Karin Mussmann knetet und backt Figuren aus Fimo-Modelliermasse

Im Osten hieß es Suralin, im Westen heißt es noch immer Fimo: Der typische Bastelspaß aus Jugendtagen – aus Spezialknete Schnecken oder Wichtel formen, anschließend das Ergebnis rein in die heimische Bratenröhre, um schön fest zu werden. KARIN MUSSMANN (45) aus Hannover ist auch als Erwachsene beim Kneten und Backen geblieben: Die gelernte Gärtnerin kreiert bunte Rudel aus Bonsai-Lindwürmern und vertreibt unter ihrem Label »Fat-Rat« die Miniaturen inzwischen auf Messen und Märkten. ND-Mitarbeiter RENÉ GRALLA hat mit der »Drachenmutter »gesprochen.

ND: Wann haben Sie Ihre Begeisterung für das fantasievolle Kneten plus Backen entdeckt?
Mussmann: Gebastelt habe ich schon immer gern, und als mir Fimo vor 25 Jahren zum ersten Mal in die Hände fiel, habe ich sofort gemerkt, dass es für mich ideal ist. Mein erstes Modell war ein Troll, danach kam ein Drache. Mittlerweile habe ich mehr als 50 Figuren im Angebot.

Fimo besteht aus PVC und Weichmachern. Warum greifen Sie nicht lieber zu Ton?
Leider ist Ton recht unpraktisch, vor allem bräuchte ich dafür einen speziellen Brennofen. Fimo ist einfacher in der Anwendung.

Keine Bedenken, obwohl doch Fimo solch eine Chemiekeule ist?
Man darf den Backofen nicht heißer werden lassen als 110 Grad, sonst entstehen Dioxine. Im Übrigen ist Fimo nach der EU-Spielzeugrichtlinie zugelassen. Kinder sollten mindestens acht sein. Und Sie müssen bei Kindern auch stets darauf a...



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