Fit machen für den Herbst

Bei der Sommerakademie von Attac werden die Proteste gegen die Streichpläne vorbereitet

  • Ines Wallrodt
  • Lesedauer: ca. 2.5 Min.

Umverteilung, Klimagerechtigkeit, Finanzmarktregulierung – ab heute diskutieren Globalisierungskritiker in Hamburg Alternativen und Strategien.

Bei der Sommerakademie werden die ersten 300 »letzten Hemden« bemalt. Nach dem Sommer bekommt sie die Bundesregierung vor die Tür gehängt. Fotomontage: Campact
Bei der Sommerakademie werden die ersten 300 »letzten Hemden« bemalt. Nach dem Sommer bekommt sie die Bundesregierung vor die Tür gehängt. Fotomontage: Campact

Im Logo sind Theorie und Praxis bereits so verbunden, wie es sich die Globalisierungskritiker wünschen: Eine Frau mit Pferdeschwanz pinselt ein etwas altmodisch geschwungenes »Bewegung für Veränderung« weiß auf Orange, während ein anderer Aktivist den Aufruf sogleich in die Tat umsetzt: Mit ausgestreckten Armen stemmt er sich gegen den festen Rahmen und beult ihn dadurch aus. Spielräume vergrößern und damit die Verhältnisse ändern – diesem Ziel will Attac auch mit seiner Sommerakademie näher kommen, die heute Abend in Hamburg beginnt. Zu den zentralen Weiterbildungstagen für Globalisierungskritiker werden mehrere Hundert alte und junge Aktivisten in der Gesamtschule Bergedorf erwartet. »Dabei geht es neben Bildungsveranstaltungen für Einsteiger und Fortgeschrittene vor allem auch um die weitere Vorbereitung unserer Aktivitäten in diesem Herbst«, sagt Max Bank, Mitglied im Attac-Koordinierungskreis.

Nach der Sommerpause will nicht ...


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