Zwei Katastrophenstäbe stellten ihre Arbeit ein

Hochwasserschäden werden von Versicherungen in der Regel nur mit einem Zusatzvertrag abgedeckt

Potsdam (dpa). Nach dem Abfließen des Hochwassers in Südbrandenburg könnten neue Regenfälle die Region erneut vor Probleme stellen. Vorerst hält sich die Gefahr aber wohl in Grenzen. Derweil fielen die Pegelstände der Neiße und Spree nach Angaben des Landesumweltamtes unter die niedrigste Alarmstufe eins. In Cottbus blieb die Spree knapp unter dieser Marke. Die Katastrophenschutzstäbe auf Landesebene und im Landkreis Spree-Neiße stellten ihre Arbeit ein.

In der Lausitz seien in der Nacht zum Freitag etwa zehn Liter Regen pro Quadratmeter möglich, sagte der Meteorologe Gerd Saalfrank vom Deutschen Wetterdienst gestern. »Im Spreewald ist es etwas mehr, an der Neiße etwas weniger.« Stärkere Niederschläge werden allerdings in der sächsischen Oberlausitz im Oberlauf von Spree und Neiße erwartet.

Innenstaatssekretär Rudolf Zeeb dankte den Helfern und Mitarbeitern der Katastrophenschutzstäbe für ihre Arbeit. Vor allem durch ihre Einsatzbereitsc...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.