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»Rache an einem unbequemen Autor«

Dogan Akhanli in Istanbul festgenommen

Vor 20 Jahren entfloh Dogan Akhanli der Folter in der Türkei, vor zwei Wochen reiste er erstmals wieder in das Land. Nun sitzt der Kölner Schriftsteller und Menschenrechtsaktivist, längst deutscher Staatsbürger, erneut in einem türkischen Gefängnis. Die Vorwürfe der Justiz sind fadenscheinig.

»Wer einmal gefoltert wurde, den lässt das nie mehr los«, sagte Dogan Akhanli vor drei Jahren in einem Interview. Und er wurde nicht nur einmal gefoltert. Sein schlimmstes Erlebnis: 1985 wurde er im Beisein seines damals 16 Monate alten Sohnes gemartert. Zehn Tage lang. »Ich konnte nichts sehen, ich konnte nur hören, wie er weint.«Am 10. August kehrte Dogan Akhanli in das Land zurück, aus dem er, ...

Den vollständigen Artikel finden Sie unter: https://www.nd-aktuell.de/artikel/178361.rache-an-einem-unbequemen-autor.html

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