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Der KZ-Häftling mit dem roten Herz
14 Studenten setzten sich in Sachsenhausen künstlerisch mit der Geschichte auseinander
Die Skulptur zeigt einen KZ-Häftling wie ein Skelett, aber mit einem »vollen Herzen«, wie Sofia Olivera aus Portugal erklärt. Rot ist dieses Herz. Dargestellt sei ein deutscher Kommunist, der Kameraden mit Brot half, erzählt die 24-Jährige, die Modedesign studiert.
Dem Mann sei es 1944 gelungen, aus der Gefangenschaft zu fliehen und sich bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs zu verbergen. Er sei dann Polizist geworden. In der Schule lernte Olivera etwas über den Holocaust. Nun erfuhr sie von deutschen Häftlingen. Das interessierte sie. 14 junge Menschen aus elf verschiedenen Staaten beteiligen sich seit einer Woche an einem Workcamp in der Gedenkstätte Sachsenhausen. Sie stammen aus Deutschland, aber auch aus Ländern wie Armenien, Israel, Japan, Rumänien und Tschechien. Bis z...
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