Freundeskreis erinnert an Palast

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(ND). Des 20. Jahrestages der Schließung des Palastes der Republik am 19. September 1990 hat dessen »Freundeskreis« in einer gestern verbreiteten Erklärung gedacht. Darin wird von einer »politisch gewollten Beseitigung« gesprochen und der Hinweis auf Asbestverseuchung »unglaubwürdig und verlogen« genannt. Es sei vielmehr ein »kulturpolitisches Verbrechen« begangen worden,

Erinnert wird an hunderte von Protestveranstaltungen gegen den Abriss und die Übergabe von 100 000 Unterschriften für den Erhalt des »Volkshauses« an den Bundestag. Der Freundeskreis Palast der Republik versichert, er wolle sich als Träger des Protestes gegen »jede Geschichtsentsorgung bzw. Geschichtsverfälschung« wenden und die »erinnerung an den Palast pflegen«.

Erklärung des Freundeskreises Palast der Republik

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