Bombenalarm im Kanzleramt
Verdächtiges Paket enthielt Sprengstoff
Das Päckchen traf nach Informationen der Nachrichtenagentur dpa gegen 13.00 Uhr im Kanzleramt ein. Als Absender war das griechische Wirtschaftsministerium angegeben. Seit Tagen halten vermutlich griechische Autonome mit einer Serie von Briefbomben Athen in Atem, unter den Empfängern soll laut Medien auch die deutsche Botschaft gewesen sein.
Die Poststelle im Kanzleramt wurde vom Bundeskriminalamt geschlossen. Merkel war zu dem Zeitpunkt in Belgien. Bei der üblichen Kontrolle der Post sei das Päckchen aufgefallen, teilte Regierungssprecher Steffen Seibert mit. Weil der Verdacht auf Sprengstoff bestanden habe, wurden Experten hinzugezogen. Verletzt wurde niemand.
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