Alarm in Hoffenheim

Mäzen Hopp spricht über hohe Schuldenlast des Fußball-Bundesligisten

  • Holger Luhmann, SID
  • Lesedauer: ca. 2.5 Min.

Dietmar Hopp hat Alarm geschlagen. Der Mäzen des Fußball-Bundesligisten 1899 Hoffenheim erklärte öffentlich, dass der Dorfklub aus dem Kraichgau in den vergangenen Jahren rote Zahlen in fast dreistelliger Millionenhöhe geschrieben habe. Nach der Trennung von Trainer Ralf Rangnick, dem Theater um den Verkauf von Luiz Gustavo und dem Streik von Demba Ba kommt Hoffenheim in der Winterpause einfach nicht zur Ruhe.

»Wir haben in den Jahren 2007 bis 2009 ein Minus von rund 65 Millionen Euro gemacht. 2010 waren es rund 32 Millionen, die durch den Verkauf von Carlos Eduardo auf 16,6 Millionen reduziert werden konnten«, rechnete Hopp in einem Interview mit der Rhein-Neckar-Zeitung vor. Auch 2011 werden laut Hopp über sieben Millionen Euro fehlen – trotz der Einnahmen von 17 Millionen Euro durch den Verkauf von Gustavo an den deutschen Meister Bayern München.

Dabei hat Hopp dem derzeitigen Tabellenachten weit mehr unter die Arme gegriffen al...


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