Fährt die Bahn zu eingleisig?
Schwere Vorwürfe nach Zugkollision in Hordorf
Nach dem Zugunglück vom 29. Januar mit zehn Toten gibt es schwere Vorwürfe gegen die Bahn. 800 Menschen gedachten der Opfer.
Halberstadt/Berlin (AFP/ND). Nach dem schweren Zugunglück mit zehn Toten in Sachsen-Anhalt wächst die Kritik an der Bahn. Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich (CDU) warf der Bahn am Wochenende vor, auf Investitionen in Streckennetze im Osten zugunsten prestigeträchtiger Projekte verzichtet zu haben. »Es kann nicht sein, dass bei der Sicherheit der Fahrgäste gespart wird, um auf einer Schnellstrecke wie zwischen München und Berlin einer Verkürzung der Fahrzeit um zwölf Minuten den Vorzug zu geben«, sagte Tillich in einem am Sonntag vorab ver...
Zum Weiterlesen gibt es folgende Möglichkeiten:
Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.