Kunst-Festival zur Nachhaltigkeit

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(epd). Mit teilweise außergewöhnlichen Aktionen wollen Künstler und Wissenschaftler im August beim Festival »Über Lebenskunst« in Berlin auf nachhaltige Lebensweisen aufmerksam machen. Geplant seien unter anderem die Ansiedlung von Bienenstöcken auf prominenten Gebäuden, ein Wettbewerb zur Energieeinsparung und ein mobiles Floß auf der Spree, das über die Bedeutung von Wasser informiert, teilten die Veranstalter am Dienstag in der Bundeshauptstadt mit.

Das Festival vom 17. bis 21. August wird den Angaben zufolge von der Kulturstiftung des Bundes gefördert, kooperiert mit der Freien Universität in Berlin und soll im Haus der Kulturen der Welt stattfinden. Zahlreiche Veranstaltungen und Projekte seien jedoch im gesamten Stadtgebiet anzutreffen, sagte eine Sprecherin.

So plane eine Künstlerin, an öffentlichen Mülleimern künstlerisch gestaltete Pfandsammelstationen aufzustellen, die neben dem Umweltaspekt auch auf die soziale Kluft in einer Metropole hinweisen sollen. Zahlreiche Menschen seien auf das Sammeln und Abgeben weggeworfener Pfandflaschen angewiesen und müssten dafür zumeist in Mülleimer greifen, hieß es. Andere Projekte widmen sich den Angaben zufolge dem Thema Frieden oder »politisch korrektem« Sushi aus regionalen Zutaten.

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