Eingeschränkte Rechte
GEW kritisiert bayerisches Gesetz zur Schulöffnung
München (dpa/ND). Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) hat den bayerischen Gesetzentwurf zur Öffnung der allgemeinbildenden Schulen für behinderte Kinder kritisiert. Das Recht der Eltern, ihr behindertes Kind an der Regelschule anzumelden, bleibe weiter eingeschränkt, sagte die GEW-Vorsitzende in Bayern, Gele Neubäcker, nach Gewerkschaftsangaben am Dienstag. Zwei Jahre lang jeweils 100 zusätzliche Lehrerstellen für mehr als 4000 staatliche Schulen in Bayern zu schaffen, reiche nicht. Alle fünf Landtagsfraktionen hatten am Montag einen Gesetzentwurf vorgestellt, nach dem behinderte Kinder vom nächsten Schuljahr an auf jede allgemeinbildende Schule in Bayern gehen können.
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