Dynamo mit Trotz nach Osnabrück

Dresden erreichte im Heim-Relegationsspiel nur ein Unentschieden

  • Tina Hofmann, dpa
  • Lesedauer: ca. 2.0 Min.

Der Frust wandelte sich schnell in Trotz: Zwar schlichen Spieler und Trainer von Fußball-Drittligist Dynamo Dresden mit hängenden Köpfen vom Dresdner Rasen. Schon im Kabinengang fanden sie aber ihren Mut für das entscheidende Relegationsspiel wieder. »Ich habe keinen Klassenunterschied gesehen. Wenn überhaupt, dann andersherum. Wir waren in allen Belangen besser«, meinte Dani Schahin nach dem 1:1 gegen Zweitligist VfL Osnabrück am Freitag. Obwohl Dynamo über mangelnde Chancenverwertung und das Eigentor-Geschenk für den Gegner klagte, blickte der Stürmer mit Zuversicht auf das Rückspiel am Dienstag. »Ich bin überzeugt davon, dass wir gewinnen, wenn wir wieder so auftreten«.

Für die Schwarz-Gelben war der Verlauf des ersten Duells allerdings bitter: »Wir haben zwei Tore geschossen und trotzdem nicht gewonnen«, ärgerte sich Trainer Ralf Loose. Lars Jungnickel lenkte den Ball in der 65. Mi...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.