Ärger in Bremen

Werder scheitert 1:2 an Drittligist Heidenheim

  • Thomas Häberlein, SID
  • Lesedauer: ca. 2.0 Min.

Thomas Schaaf war um Fassung bemüht. Draußen drohten die Anhänger des 1. FC Heidenheim vor lauter Begeisterung das schmucke Albstadion abzureißen, der Trainer von Werder Bremen aber wirkte ein paar Meter weiter vor dem Kabinengang so ruhig, als habe es die ernüchternde 1:2 (1:0)-Niederlage in der ersten Runde des DFB-Pokals nicht gegeben. »Wir haben verloren. Das ärgert uns maßlos. Aber wir haben noch die ganze Saison vor uns, wir werden sie jetzt nicht abschließen«, sagte er.

Klaus Allofs wurde da schon etwas deutlicher. »Ein Riesenrückschlag« sei diese Niederlage. »Wir haben einigen Schaden angerichtet«, ergänzte der Geschäftsführer, er meinte das »materiell und vom Image her«. Für den Sieger hätte es 250 000 Euro gegeben, in einer Saison ohne die Teilnahme an der Champions League ist das auch für einen Bundesligisten viel Geld. Am Sonntag schl...


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