Noch kein Streik bei der BVG

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(dpa/ND). Die Tarifverhandlungen über einen neuen Manteltarifvertrag für die 12 000 Beschäftigten der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) sind nach elfstündigen Gesprächen in der Nacht zum Dienstag vertagt worden. Die Verhandlungen sollen am Donnerstag fortgesetzt werden, teilte die Gewerkschaft ver.di mit. Die Gespräche seien konstruktiv und zielorientiert verlaufen. Offen sei aber, ob eine Einigung erzielt werden könne. Laut ver.di haben sich die Parteien auf Stillschweigen geeinigt und wollen sich während der Verhandlungen nicht zu Details äußern. Solange verhandelt wird, soll es aber keinen Streik geben.

Die Gewerkschaft will bessere Bedingungen vor allem für die Fahrer erreichen. Ver.di geht es um Ruhezeiten und Pausen sowie um eine Begrenzung von Überstunden. Zudem strebt ver.di eine Beschäftigungssicherung für alle BVG-Mitarbeiter im Fall von gesundheitlichen Einschränkungen oder Berufsunfähigkeit an.

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