Schmuddelwetter in St. Ansgar

Theodor Weißenborn

  • Lesedauer: 10 Min.
Schmuddelwetter in St. Ansgar

Es war außerhalb der Saison. Kein Pilgerzug, keine Pilger, keine Fahnen, keine Chöre – nur der alltägliche Nahschnellverkehr mit Pendlern aus Freising und Umgebung und im Nebenabteil ein Transistorgerät: das Naabtal-Duo mit – Zufall oder sinnreiche Fügung – »Patrona Bavariae«. Der Gnadenort in der frühen Dunkelheit eines verregneten Samstags im Oktober.

Vor dem Bahnhof fegte böiger Wind um die Ecken, knickte Schirme und wollte mit meinem Hut davon. Beim Fahrradstand, im Licht einer Laterne, wartete ein Taxi. »Zum Kloster«, sagte ich.

Ungereut, der Leiter des örtlichen Kulturvereins, hatte es, wie er sagte, gut mit mir gemeint und mich unter Ausnutzung persönlicher Beziehungen im Kloster untergebracht. Dort würde ich in der Bischofssuite nächtigen. Kleine Schwierigkeit: die Auffahrt zum Kloster war gesperrt. »Wasserrohrbruch«, sagte der Taxifahrer. »Ich kann Sie nur bis zur Treppe fahren.« Gemeint war die Treppe, die hinaufführt zur Gnadenkapelle. »Fahren wir!« sagte ich.

Am Fuß der Treppe wieder eine Laterne. Eine weitere oben am Berg im Regennebel. Moosglatte Stufen, Sandstein, gehöhlt, zu beiden Seiten ein Geländer mit eisernem Handlauf, kalte Nässe, einmal ein glibberiges Geschmier wie von einer Schnecke. Seitlich der Kapelle auf dem Plateau das Kloster, nach dem der Ort seinen Namen hat. Als ich ins Haus trat, hob gerade eine Glocke an. Viertel vor sechs. Hinter einem Schalterfenster saß ein junger Mann in Kutte, mit bleichem Gesicht und bierdeckelgroßer Tonsur. Er gab mir den Zimmerschlüssel, auch den Hausschlüssel – falls ich noch einmal ausgehen wolle –, und zeigte in eine Richtung. »Die erste Tür links, gleich vor der Hauskapelle«, sagte er. »Um sechs beginnt die Vesper.«

Die Suite war komfortabel. Ein Wohn- und Arbeitsraum, ein kleinerer Schlafraum, dahinter das Bad. Im Wohnraum Teppiche, Couch, Schreibtisch und Fernsehgerät, dazu eine große Reproduktion des Isenheimer Altars über einer Vitrine mit Büchern. Am Fußende der Couch wie in besseren Hotels ein Kühlschrank mit Getränken. Diverse Weine, ich nahm eine Flasche heraus, auf dem Etikett stand: »Lacrimae Christi«. Vermutlich ganz nach des Bischofs Geschmack. Ich legte die Flasche zurück, dachte an das Wort »Vesper« und überlegte, ob ich zum Essen hinunter in den Ort gehen sollte.

Als ich durch die Eingangshalle ging, öffnete sich das Schalterfenster, und der Bruder Pförtner rief mir nach: »Gleich beginnt die Vesper!«

Draußen pfiff der Wind. Der Regen fiel schräg, und mehrmals streikte mein Schirm. Mir fiel ein, dass ich noch Butterbrote, Hasenbrote, in meiner Aktentasche hatte. Das würde mir den Weg in die Stadt ersparen. Aber ein Weg ums Haus zur Erkundung der Örtlichkeit konnte nicht schaden. Im Westen war noch Licht hinter schwarzem Gewölk, ein Makadamweg mit spiegelnden Pfützen und glitschigem Laub führte im Schein von Laternen rings ums Karee der Klostergebäude, ein Seitenweg zweigte ab, dahin blies der Wind, und ich stand vor der Gnadenkapelle. Alle Gebäude in neugotischem Stil, roter und gelber Klinker, wie das Aloisiuskolleg in Bad Godesberg, wo ich in den sechziger Jahren meinen Vetter Albert besucht hatte, der später depressiv wurde. Über dem Portal, in Fraktur und erhaben in Stein gehauen, hatte gestanden: »Soli Deo Gloria!« Aber ich hatte gelesen: »Lasst alle Hoffnung fahren!«

Die Gnadenkapelle war geschlossen. Vielleicht fürchtete man, dass jemand die Krücken stehlen könne. Gnadenkapellen sind stets voller Krücken: Krücken aller Art und allen Formats, vom hölzernen Oldtimer Marke Clochard bis zur modernen Gehhilfe aus Leichtmetall. Sie hängen von Decken und Wänden, stammen von wunderbar geheilten großen und kleinen Gläubigen beiderlei Geschlechts und bezeugen, dass Maria geholfen hat. In Kevelaer und Knechtsteden, Altötting und Lourdes, Fatima und Vierzehnheiligen hat Maria überaus segensreich gewirkt. In Auschwitz weniger. Eigentlich gar nicht. Vielleicht weil Auschwitz – so Edith Stein – die Strafe dafür war, dass die Juden Christus gekreuzigt hatten. Edith Stein war, womöglich in einer Anwandlung von Zerstreutheit, vom Judentum zum Katholizismus konvertiert und hatte bei Heidegger studiert. Eine hochintelligente Frau. Dennoch geistesgestört? Mich fror.

An der Nordseite der Kapelle, in Höhe des Chors, war ein kleiner Anbau. Wahrscheinlich die Sakristei. In der Mauerecke, überdacht von einer mit Teerpappe gedeckten Schräge, spiegelte eine Art Schaufenster oder Schaukasten das Licht der nächststehenden Laterne. Ich trat hinzu und blickte in eine finstere Höhle. Auf dem hölzernen Sims über der Scheibe im Superbreitwandformat stand, weiß auf schwarz: »Christi Leichnam im Grabe« und darunter, in kleinerer Schrift: »Grabbeleuchtung 50 Pfennige«. Ein weißer Pfeil zeigte auf einen Blechkasten, der wie ein Kondomautomat aussah und neben dem Grab Christi im Mauerwerk verankert war. Da ich nicht genug Pfennige in meinem Portemonnaie hatte (ich neige dazu, Sprache beim Wort zu nehmen), versuchte ich's mit einem 50-Pfennig-Stück und hatte Erfolg. Im Innern des Automaten machte es klick, und allsogleich – o Wunder! – ward Licht, wie auf Gottes eigenes Geheiß, denn im Innern der Grabeshöhle flammten Glühbirnchen auf: ein rotes, ein grünes, ein blaues – ein viertes, vermutlich gelbes, blieb dunkel und war leider kaputt. Wahrlich, der Einblick in Christi Grab war »50 Pfennige« wert, wenn auch keine Musik ertönte, etwa ein Choral aus der Matthäuspassion, so bot es dem gierigen Blick des Betrachters doch Grauens genug: Christi Leichnam, aus Wachs oder Gips, lag hingestreckt da in anatomisch bedenklicher Haltung mit verdrehten, womöglich verrenkten Gliedern, grünlich-weißen, bleichen Gesichts, blutige Tropfen in klassischer Form: unten rund, oben spitz, sprenkelten gleichmäßig seine Stirn, seine Brust, sein Gebein, die Seitenwunde klaffte purpurn, und wo der geschundene Leib auf dem Fels auflag, dämmerte bläulicher Schatten, schien die Haut verfärbt, mochte man Spuren von Verwesung ahnen – oder nagte dort gar schon Gewürm? Gleichviel – mir kam bei, wie in meiner Kindheit, dass jede meiner lässlichen Sünden ein Stachel der Dornenkrone auf dem Haupt des lieben Heilands war und dass ich mit jeder schweren Sünde wie mit Hammerschlägen die Nägel, die seine Hände und Füße durchbohrten, tiefer und immer tiefer in die Balken seines Kreuzes trieb – da klickte es im Automatenkasten, die Lichter erloschen, der Spuk war vorbei.

Auf dem Rückweg benutze ich den Hausschlüssel, die Pforte war verwaist, aus der Hauskapelle tönte Gregorianischer Gesang, und ich gelangte ungesehen in die Bischofssuite. Dort verzehrte ich, was übriggeblieben war von meinen Butterbroten, und trank den restlichen Tee aus meiner Thermoskanne. Der Wein im Kühlschrank mochte vom feinsten sein – hätte er nur nicht »Lacrimae Christi« geheißen! Der Geschmack an Christi Tränen war mir nicht gegeben. Der Gedanke, dass auf einer weiteren Flasche, einer Flasche Rotwein, womöglich »Sanguis Christi« und auf einer dritten gar »Sudor Christi« hätte stehen können (von weiteren Körperflüssigkeiten ganz zu schweigen), dieser Gedanke weckte Assoziationen an kannibalische Rituale, die Vorstellung sexueller Perversionen drängte sich auf, obsessiv – ich empfand Ekel und Ärger.

Um mich abzulenken, dachte ich an meinen morgigen Vortrag, die sonntägliche Matinee des Kulturvereins, die unter dem von mir vorgeschlagenen Titel stand: »Die Gotteserfahrung des einzelnen – ein Tabu der Amtskirche und der zeitgenössischen Literatur«, und ich erinnerte mich daran, wie Ungereut am Telefon gesagt hatte: »Wir müssen uns öffnen!«

In der Vitrine standen sämtliche gebundenen Jahrgänge der Zeitschrift PRAEDICA VERBUM (aus dem Cassianeum, Donauwörth), von der Erstausgabe im Jahr 1896 bis zur Gegenwart, nicht gerade eine Rarität, wegen der hohen Auflage, aber von historischem Interesse. Ich schlug den Jahrgang von 1969 auf – das Jahr, in dem mein Vetter im Rhein ertrunken war – und las, der Zölibat der Priester diene deren »besserer Verfügbarkeit«. Ich stieß auf Beiträge der Jesuitenpatres Alfonso und Clemente Pereira, die mein Vetter als seine geistlichen Lehrer bezeichnet hatte. In einem Artikel war von der Tugend des Gehorsams die Rede. Der Autor zitierte seinerseits »eine Autorität« (ich tippte auf Alfons von Liguori), und das Zitat schien mir so bemerkenswert, dass ich es mir aufschrieb: »Du bist sicher, dass du keinen Fehler begehst, solange du gehorchst. Denn Gott wird dich nur danach fragen, ob du pflichtgemäß die erhaltenen Befehle ausgeführt hast. Und wenn du in dieser Hinsicht klare Rechenschaft abgeben kannst, bist du völlig sündenlos. Ob die Dinge, die du tatest, rechtmäßig waren, oder ob es etwas gab, das besser nicht getan worden wäre, das sind Fragen, die dir nicht gestellt werden, sondern eher deinen Vorgesetzten. In dem Augenblick, wo du etwas gehorsam getan hast, streicht Gott es von deiner Rechnung und setzt es auf die des Vorgesetzten, so dass der heilige Hieronymus beim Preisen der Vorzüge des Gehorsams mit Recht ausruft: ›O unumstrittene Freiheit! O heilige und gesegnete Sicherheit, durch die man der Sünde nahezu unfähig wird!‹«

Kein Zweifel, Hieronymus, als er dies schrieb, und sein Verehrer, der ihn zitierte, waren vom Geist Adolf Eichmanns beseelt. (Jetzt, da ich dies erneut lese und abschreibe, fällt mir ein: In der Schweiz ist die Delegierung personaler Verantwortung gesetzlich verboten. Dort hat man's begriffen. – Aber wer lehrt die Kirche? Und was lehrt sie selbst? Ist ihre Ideologie, anders als ein harmloses Märchen, ein systematisierter kollektiver Wahn? Welcher scheinheilige Geist hat die Vordenker der Päpste mit Blindheit geschlagen? Ist diese oder jene ihrer verheerenden Äußerungen wirklich nicht mehr als ein Lapsus linguae oder, wie es oft heißt, »ein zeitbedingter bedauerlicher Irrtum«? Ach, nein! Ach, nein! Noch klingt's mir im Ohr, dass der verstorbene Papst gesagt haben soll: »Ich schenke euch mein Leiden« – welch köstliche Gabe für Sadisten! –, da höre ich den neuen, Benedikt den Unbelehrbaren, sagen, die Inquisition habe allererst für »eine klare Prozessordnung« gesorgt. Carlo Caffara – in Bekräftigung des päpstlichen Verbots des Kondomgebrauchs zum Schutz vor Aids – erklärt, das Sakrament der Ehe sei dem Gut des Lebens vorzuziehen, und ein anderer Kirchenmann, diesmal ein Protestant, nämlich Landesbischof Martin Kruse, sagt wörtlich: »Es geschieht nichts auf Erden, das Gott nicht will!«

Woher all diese psychischen, moralischen und intellektuellen Verdrehtheiten! Immer sagt Theologie, was sie nicht meint, und meint sie, was sie nicht sagt, immer ist das, was die Vernunft beleidigt, entweder ein »Missverständnis« oder ein »Mysterium« – so türmen die Erleuchteten Narrheit auf Narrheit und werden bejubelt wie der nackte Kaiser in Andersens Märchen. Man möchte lachen und muss doch schreien vor Schmerz.)

Ich saß in der Bischofssuite in St. Ansgar, las vom Kirchenlehrer Hieronymus und dachte: O sancta stupiditas!

Dann klingelte mein Handy. Ungereut vom Kulturverein. Die Veranstaltung sei gefährdet. Frau Huber-Conrady, die Leiterin der Stadtbücherei, habe Anstoß genommen und sich hinter den Pfarrer geklemmt. In Glaubensfragen könne es keine Emanzipation geben. Herr Hornung, der Redakteur der Lokalausgabe vom TAGBLATT, habe bei ihm angerufen und gesagt, die Ankündigung im Veranstaltungskalender sei versehentlich unterblieben, da könne man jetzt nichts mehr machen. Und, so Ungereut, bei weniger als sieben Besuchern müsse die Veranstaltung ausfallen. Ich möge auf jeden Fall am Vormittag um zehn Uhr am Fuß der Treppe – ja, ja, unter der Gnadenkapelle – auf ihn warten. Er werde kurz nach zehn da sein und mich dann entweder zum Veranstaltungsort oder gleich zum Bahnhof fahren. St. Ansgar sei halt nicht München. Mit Carl Amery habe er vor Jahren Ähnliches erlebt. Bis morgen dann, und übers Ausfallhonorar lasse sich reden.

Ich saß in der Bischofssuite und sah die »Tagesthemen«. Einmal hörte ich Schritte auf dem Flur. Jemand blieb vor der Bischofssuite stehen und schob unter der Tür ein Blatt Papier ins Zimmer. Ich hob es auf und las: »8 Uhr Frühmesse. Wenn Sie kommunizieren wollen, können Sie auch nach 9 noch frühstücken. Frühstück im Vorraum des Refektoriums. Südflügel.«

Die Nacht verging, das Frühstück wurde mir auf einem Tablett durch ein Schiebfenster aus dem Refektorium in den Vorraum gereicht, pünktlich um zehn stand ich am Fuß der Treppe. Ungereut klingelte mich an und sagte, er fahre jetzt los. Kein einziger Besucher. Er werde mich gleich zum Bahnhof bringen. Ich hatte meine Aktentasche auf der untersten Treppenstufe abgestellt, ging am Fuß der Treppe auf und ab und suchte mich gegen den Regen zu schirmen. An der rechten Treppenwange, unter Efeuranken, an denen der Wind zerrte, glaubte ich ein weißes Emailschild mit einer Aufschrift zu erkennen. Ich bog die Ranken beiseite und las, was da stand: Die Stufen dürfen nur kniend hinaufgerutscht werden!

Theodor Weißenborn, geboren 1933 in Düsseldorf, studierte zunächst Kunstpädagogik (sein Vater war der Maler Karl Weißenborn), dann Philosophie, Germanistik und Romanistik. Später folgten Studien der medizinischen Psychologie und Psychiatrie. Als Schriftsteller hat er sich seit Anfang der 60er Jahre vor allem durch zahlreiche Prosawerke und Hörspiele einen Namen gemacht.

Die »hinter Mattglas verdrängten unschönen, bedrückenden und beschämenden Inhalte in das öffentliche Bewusstsein zurückzuholen«, gehört zu seinem künstlerischen Credo. »Kritik der Gesellschaft, Kritik an den offenbaren und verschleierten gesellschaftlichen Missständen« – darin eingeschlossen auch die Aufklärung bezüglich religiöser Heuchelei.

Vorliegenden Text hat Theodor Weißenborn uns als Erstveröffentlichung zur Verfügung gestellt.
Theodor Weißenborn, geboren 1933 in Düsseldorf, studierte zunächst Kunstpädagogik (sein Vater war der Maler Karl Weißenborn), dann Philosophie, Germanistik und Romanistik. Später folgten Studien der medizinischen Psychologie und Psychiatrie. Als Schriftsteller hat er sich seit Anfang der 60er Jahre vor allem durch zahlreiche Prosawerke und Hörspiele einen Namen gemacht. Die »hinter Mattglas verdrängten unschönen, bedrückenden und beschämenden Inhalte in das öffentliche Bewusstsein zurückzuholen«, gehört zu seinem künstlerischen Credo. »Kritik der Gesellschaft, Kritik an den offenbaren und verschleierten gesellschaftlichen Missständen« – darin eingeschlossen auch die Aufklärung bezüglich religiöser Heuchelei. Vorliegenden Text hat Theodor Weißenborn uns als Erstveröffentlichung zur Verfügung gestellt.
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