Abschied in Schweden

Heiner Brand hatte es die Sprache verschlagen. Der Bundestrainer versteckte sich im Teamhotel der deutschen Handballer in Jönköping - keine launigen Auskünfte, die üblichen Medientermine abgesagt. Es war der 26. Januar dieses Jahres, der Tag nach dem Ende der Zwischenrunde der Weltmeisterschaft in Schweden, der Tag nach dem historischen 25:35-Debakel gegen Norwegen. »Der Ruf des deutschen Handballs hat in den letzten Spielen gelitten, das schmerzt sehr. Es ist eine Entwicklung vor der ich immer gewarnt habe«, hatte Brand nach der Partie in der Kinnarps Arena noch knapp resümiert. Am Tag danach war er versunken, in Gedanken um ...


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