Brustkrebs wird früher erkannt

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Im Kampf gegen den Brustkrebs zeichnen sich in Deutschland messbare Erfolge ab. Seit dem Start des Mammografie-Screening-Programms zur besseren Früherkennung im Jahr 2005 entdecken Ärzte rund doppelt so viele kleine Tumore wie früher, heißt es im neuen Bericht der Kooperationsgemeinschaft Mammografie, der in der vergangenen Woche auf dem Deutschen Krebskongress in Berlin vorgestellt wurde. Damit ist eine Heilung erkrankter Frauen leichter möglich als früher. Viele Patientinnen können darüber hinaus ihre Brust behalten, weil Chirurgen nicht mehr so viel Gewebe entfernen müssen. Bei acht von 1000 Frauen wird heute Brustkrebs entdeckt. Nach den Zahlen des Robert-Koch-Instituts (RKI) sterben jedes Jahr rund 17 000 Frauen.

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