Durchsuchung bei ABS in München
München (dpa/nd). Zollfahnder haben wegen angeblich nicht korrekt gezahlter Sozialversicherungsbeiträge Räume des Arbeiter-Samariter-Bunds (ASB) in München durchsucht. Rund ein Dutzend Beamte hätten im Auftrag der Staatsanwaltschaft am Mittwoch die Zentrale des ASB-Regionalverbands München-Oberbayern unter die Lupe genommen, sagte der Sprecher des Hauptzollamts München, Thomas Meister, am Donnerstag. Er bestätigte damit einen Bericht der »Süddeutschen Zeitung«. Um welche Beträge es gehe, sei noch unklar. ASB-Sprecher Oliver Bendixen sagte, der Samariter-Bund habe immer korrekt abgerechnet.
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