Kein direkter Beweis für Mordkomplott

  • Lesedauer: 1 Min.

Kiew (AFP/nd). Die ukrainischen Ermittler haben nach Medienberichten keine hinreichenden Beweise für das kurz vor der Präsidentschaftswahl bekannt gewordene angebliche Mordkomplott gegen Russlands Noch-Regierungschef Wladimir Putin. »Aller Wahrscheinlichkeit« nach sei keiner der beiden im Februar in der Ukraine festgenommenen Verdächtigen in die Vorbereitung eines Attentats in der Ukraine oder in Russland involviert gewesen, zitierte die Nachrichtenagentur Interfax am Montag einen Vertreter der Ermittler. Es gebe für einen geplanten Anschlag auf Putin »keinen direkten Beweis«, zitierte auch die Zeitung »Kommersant« eine andere mit den Ermittlungen vertraute Quelle.

#ndbleibt – Aktiv werden und Aktionspaket bestellen
Egal ob Kneipen, Cafés, Festivals oder andere Versammlungsorte – wir wollen sichtbarer werden und alle erreichen, denen unabhängiger Journalismus mit Haltung wichtig ist. Wir haben ein Aktionspaket mit Stickern, Flyern, Plakaten und Buttons zusammengestellt, mit dem du losziehen kannst um selbst für deine Zeitung aktiv zu werden und sie zu unterstützen.
Zum Aktionspaket

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal