Tote bei Kämpfen im Süden Libyens

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Tripolis (dpa/nd). Bei Gefechten zwischen Angehörigen arabischer und afrikanischer Stämme in der libyschen Wüstenstadt Sebha sind nach Informationen des Nachrichtensenders Al-Dschasira 37 Menschen getötet worden. Der TV-Sender berichtete zudem von 120 Verletzten. Augenzeugen und Vertreter der lokalen Revolutionsräte erklärten, nach einem Autodiebstahl sei ein Konflikt zwischen Angehörigen des Stammes der Tabu sowie zwei arabischen Stämmen entbrannt. Ein Schlichtungsversuch sei gescheitert. Die Kämpfe hätten am Dienstagmorgen wieder begonnen. Am Mittwochmorgen hieß es, Verbände von »Revolutionären« aus anderen Städten hätten sich inzwischen auf den Weg in die Oasenstadt gemacht.

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