Ungenutztes Potenzial bei Einwanderern

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Dresden (epd/nd). Dresdens Ausländerbeauftragte Uta Kruse sieht das berufliche Know-how von Zuwanderern viel zu häufig ungenutzt. Migranten mit Hochschulabschlüssen aus ihrer Heimat leisteten hierzulande oft nur einfache Arbeiten, sagte sie am Mittwoch in Dresden. Kruse sprach von »Ressourcenverschwendung«. Die Anerkennung von Qualifikationen aus dem Ausland, vor allem von Spätaussiedlern, müsse geklärt werden, mahnte sie. Nach Kruses Angaben plant die Stadt vorbehaltlich eines Ratsbeschlusses Gutscheine für Deutschkurse. Sie sollen ab kommendem Jahr unter anderem auch an geduldete Flüchtlinge oder beschäftigungslose Zuwanderer vergeben werden.

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