Debakel für Füchse Berlin

Handball: 23:34 in der Champions League in Leon

  • Lesedauer: 1 Min.

Jetzt hilft nur noch das »Wunder von Berlin«. Nach dem 23:34 (9:15)-Debakel im Viertelfinal-Hinspiel der Champions League gegen das spanische Team Ademar Leon stehen die Handballer des Bundesligadritten Füchse Berlin vor dem Rückspiel am kommenden Sonntag (16 Uhr) in der Berliner Max-Schmeling-Halle vor einer schier unlösbaren Aufgabe. Die Chancen auf das Erreichen des Finalturniers in Köln liegen jedenfalls im Promillebereich.

»Wir haben alles falsch gemacht, was man falsch machen konnte. Es ist schade, dass wir uns keine gute Ausgangslage für das Rückspiel schaffen konnten«, sagte Füchse-Trainer Dagur Sigurdsson. »Leon hat wirklich ein perfektes Spiel abgeliefert.«

Leon präsentierte sich im Stile einer Spitzenmannschaft und hatte in Alamo Yeste einen Weltklassemann zwischen den Pfosten. Die Berliner fanden nie ihren Rhythmus. Die Defensive ließ die nötige Aggressivität vermissen, und im Angriff wechselten sich Fehlpässe und überhastete Würfe ab.

Der spanische Rückraumspieler Iker Romero war in den Reihen der Füchse der einzige, der sich gegen die Niederlage stemmte. Er erzielte in seiner Heimat acht Tore, drei davon vom Siebenmeterpunkt. Nun hofft aber auch er auf das »Wunder von Berlin«. dpa/nd

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